Vom Team

01. November 2022

Previon Team TimeOut oder wer hat eine Scheibe

Direkt nach unserem letztjährigen allerersten Team TimeOut haben wir einstimmig beschlossen: Das gehört ab sofort zur Previon-DNA! Und so verbrachten wir dieses Jahr erneut einige Tage zusammen als Team in der Innerschweiz. Neben Fachthemen und Präsentationen hatten wir viel Zeit für Diskussionen und Challenges weit über unser Tagesgeschäft hinaus. Wie üblich forderten wir uns am letzten Nachmittag gegenseitig bei einem internen Wettkampf heraus.
Previon biem Disc-Golf in Stans

DevCamp und Team TimeOut zwischen Bergen und Urnersee

Wo Pater Zwyssig einst unsere Landeshymne komponierte, sollte es an Inspiration ja wahrlich nicht fehlen. So bildete Seedorf die ideale Location, um wissenshungrige und -durstige Webentwickler für ein paar Tage in ein Jugendheim einzusperren, um sie an Themen arbeiten zu lassen, die im Alltag einfach oft zu kurz kommen.

Nach angenehmer Anreise und Bezug der Zimmer konnten sich die DevCamp-Teilnehmer noch ein letztes Mal fremdverpflegen. Das Restaurant & Hotel Rössli konnte sämtliche Wünsche und Gelüste erfüllen und man war des Lobes nicht sparend – das Essen war erstklassig und die Bedienung liess keine Wünsche offen.

Zurück im Jugendhaus stand dann die Themenwahl auf der Tagesordnung: Vorgängig konnten alle Entwickler eigene Themen einbringen, die Bezug auf unsere Technologie- und Projektausrichtung nahmen. Diese wurden dann gruppiert und jeder konnte gewichten, welche Themen er persönlich wichtig findet und an welchen Themen er gerne selber arbeiten würde. An diesem Abend im DevCamp wurde dann dieser Pool an Themen diskutiert und festgelegt, wer während der zwei verbleibenden Tage den Fokus auf welche Themen legen würde.

Hackathon der Innerschweiz

Bereits am Dienstagabend konnte der Drang, Neues zu erkunden, förmlich aus der Luft gegriffen werden. Bis tief nach Mitternacht wurde eingelesen, getüftelt und ausprobiert. Schlussendlich (nach einem abschliessenden Sauerbraten-Onlineduell) konnten alle noch rechtzeitig ihre Betten aufsuchen.

Am Mittwochmorgen, trotz etwas späterem Tagesstart als ursprünglich geplant, gingen die Arbeiten unbehindert weiter. Es wurde automatisiertes Testing evaluiert und implementiert, an OpenSource-Modulen gearbeitet, ausführlich dokumentiert sowie verschiedenste Tutorials wurden konsumiert. 

Gleichermassen ging es dann auch am Donnerstag weiter – am zweiten und letzten Tag des DevCamps wollten alle so viel wie möglich davon profitieren, fernab vom Tagesgeschäft ihre Interessen ungestört verfolgen zu können. Bekocht wurde die Mannschaft jeweils durch den unumstösslichen Chefkoch Kriegel, der aus allem, was in der Küche aufzufinden war, etwas Fantastisches zu zaubern wusste.

Aus DevCamp wird Team TimeOut

Am Abend stiess schliesslich der Rest des Teams zu uns nach Seedorf, und der Freude waren keine Grenzen mehr gesetzt. Gemeinsam bestellte man Pizza, schloss die Entwicklungsarbeiten ab und feierte bis tief in den Abend.

Am Freitagmorgen beim Frühstück offenbarte sich dann auch, dass der Donnerstagabend ein sehr intensiver Abend war… 

Durch den Morgen präsentierten die Entwickler den anderen Teammitgliedern ihre zuvor während des DevCamps erarbeiteten Produkte. Dabei wurden ausschliesslich Ideen und Vorlagen vorgestellt, die uns als Geschäft weiterbringen können – und werden!

Der Frisbee als Feind

Am Nachmittag verschob sich das Team nach Stans zum Discgolf Parcours «Kollegi», wo uns von alten Freunden des Hauses die schwierige Kunst des Discgolfs nähergebracht wurde. In kleinen Dreier- und Viererteams spielten wir, unter fachlicher Begleitung, einmal die kleine Runde mit 11 Bahnen durch. Dabei zeigte sich schnell, dass es nicht auf die Grösse, sondern auf die Technik ankommt. Gleich mehrere Scheiben landeten sodann auch auf Dächern oder Flächen, die wahrlich nicht zum Kurs gehörten, und erforderten aufwändige Bergungsaktionen.

Am Schluss kristallisierte sich schnell heraus, dass manchen dieser Sport besser lag als anderen. So konnte Lars, wohl auch dank Vorwissen und -Können, die anderen hinter sich lassen und den Kurs mit Par +7 abschliessen. Direkt dahinter folgte Raphi mit sagenhaften Par +8, obwohl er, wie alle anderen auch, zum ersten Mal diese Sportart spielte. Über die weiteren und insbesondere hinteren Platzierungen wird an dieser Stelle geschwiegen.

Schliesslich, nach einem weiteren Apéro und einem ausgiebigen Raclette, überstanden wir die Nacht erfolgreich und traten gestärkt und zufrieden am Samstag die Heimreise in den wohligen Aargau an.