
Responsive als Standard
Vorbei sind die Zeiten, wo man «Responsive Design» als zusätzliche Anforderung in Offerten ausgewiesen hat. Die rapid wachsenden Smartphone-Benutzer, die stetig ändernden Displaygrössen und neu aufkommende Trends wie Smart-Uhren geben uns gar keine andere Chance, als die Website dem Ausgabegerät entsprechend optimal darstellen zu lassen.
Flat and simple
Flat Design war bereits in den letzten beiden Jahren in aller Munde und wird uns auch zukünftig begleiten. Mit klaren Formen und kontrastreichen Farben unterstreicht es die Einfachheit und setzt den Fokus auf Funktionalität und den Inhalt der Seite.

Infinite Scrolling im One Page Design
Das Benutzerverhalten hat sich seit der Verbreitung der Touchscreens fundamental verändert, denn Scrollen und Swipen sind intuitiver und einfacher als das mühsame Anklicken von Links. Man bleibt so im Flow und steigert die User Experience. Weiterer Inhalt wird per Infinite Scrolling automatisch geholt, sobald man am Ende angekommen ist oder per Klick eine Aktion auslöst. Oft werden diese Scroll-Passagen zusätzlich noch mit Parallax-Effekten angereichert.

Full-Screen-Background und Video
Das uralte Sprichwort «Ein Bild sagt mehr als tausend Worte» hat sich vor allem auf Frontseiten bereits etabliert, übt man doch so beim Betrachter einen stärkeren und (hoffentlich) bleibenden Eindruck aus und verstärkt die Emotionen. In Kombination mit kurzen aussagekräftigen Texten steigert man sowohl Verweildauer als auch Konversion. Dank schnelleren Internetverbindungen halten auch Hintergrund-Videos immer mehr Einzug.

Wertvoller Inhalt verdient schöne Typografie
Längst sind die Zeiten vorbei, wo Standardschriften wie Arial oder Times auf 90% der existierenden Websites eingesetzt wurden. Webfonts und Webfont-Dienste (wie z.B. Typekit oder Fontdeck) erhielten in den vergangenen Jahren enormen Aufschwung und erleichterten das Einbinden von speziellen Schriften. Durch den Einsatz von grosszügigen Schriftgrössen im Headline-Bereich und einer ausgewogenen Zeilenbreite verbessert man sowohl die Lesbarkeit als auch die Freude, einen Artikel bis zum Schluss durchzulesen.

Card Design mit Masonry
Pinterest und Microsofts Windows-8 Live-Tiles (ehemals MetroDesign) gelten als Vorreiter des Card Designs. Die Site wird dabei in Kacheln unterteilt, in denen Bild- und Textfragmente dargestellt werden und sich flexibel dem nötigen Content anpassen. Dadurch entsteht ein einfaches und sauber gehaltenes Layout, das auch auf Touchscreens ideal funktioniert. Dank der Masonry-Technik nutzen die Kacheln, den ihnen zur Verfügung stehenden Platz optimal aus und passen sich so optimal den unterschiedlichsten Displaygrössen an.

Infotainment mit Web Graphics
Früher hiessen sie Infografiken und brachten dem Betrachter komplexe Datenzusammenhänge bildlich näher. Heute werden solche Grafiken noch zusätzlich mit interaktiven Animationen versehen und hinterlassen so auf spielerische Weise einen bleibenden Eindruck.

Bühne frei für Off-Canvas
Mit dem enormen Aufschwung von Tablets und Smartphones und die dadurch erworben Surfgewohnheiten verbinden sich Mobile-Funktionen mit Desktop-Lösungen. Mögliche Inhalte sind dabei ausserhalb des sichtbaren Bereichs platziert und werden erst bei Bedarf – auf Aktionsauslösung des Benutzers – eingeblendet. Bekannte Off-Canvas-Flyout-Menus werden so immer öfters auch auf Desktop-Plattformen eingesetzt und schaffen auch in anderen Bereichen interessante Lösungsansätze.
